Allgemein
Hamont – Wir kommen!
Wir haben hart trainiert und sind bereit!
Viele Wochen und Proben sind vergangen und eine Menge Schritte haben wir in dieser Zeit zurückgelegt. Ob Räuffel links, „Schnöde“ rechts oder Para-Räuffel – nach gut 20.000 Schritten je Trainingseinheit sitzen jetzt alle Elemente und wir freuen uns, das Ergebnis zu präsentieren.
Am Samstag um 6 Uhr rollt unser Bus endlich in Richtung Hamont-Achel (Belgien). Dort nehmen wir beim Mars- und Showwedstrijden der Lage Landen Hamont an zwei Marschwettbewerben teil und freuen uns auf die Resonanz der Jury und des Publikums.
Mehrfaches Debüt
Für viele unserer Musiker ist es die erste Reise ins schöne Hamont und auch der erste Wettbewerb in unseren Reihen. Zum Einen haben uns mehrere Junioren mit viel Fleiß und Talent überzeugt und zum Anderen schlossen sich uns nach dem ersten offenen Marschtraining im November 2023 neue Gesichter an. Wir sind ganz besonders stolz, mit euch diese Reise anzutreten.
Wer in Gedanken bei uns sein möchte, kann uns HIER LIVE miterleben:
Samstag, 18. Mai 2024, ab 18:25 Uhr Teilnahme am Taptoe
Sonntag, 19. Mai 2024, ab 16:15 Uhr Marsch- & Konzert
Montag, 20. Mai 2024, ab 13:55 Uhr* Marsch- & Konzert (Festivalklasse)
Hexenfeuer in Grüngräbchen
Ein musikalischer Auftakt
Jedes Jahr, wenn die Frühlingssonne ihre ersten Strahlen über das sächsische Grüngräbchen wirft, versammeln sich die Einwohner und Gäste, um das traditionelle Hexenfeuer zu feiern. Der Fanfarenzug Dresden hat es sich zur Tradition gemacht, diesen Anlass mit einem musikalischen Beitrag zu bereichern.
Schon im Februar und März verbringt die Band normalerweise ein Trainingslager im Schullandheim Grüngräbchen. Aufgrund von Sanierungsarbeiten wurde zuletzt in Neukirch geprobt. Umso größer ist die Freude im kommenden Jahr wieder nach regelmäßig nach Grüngräbchen zu fahren.
Nach dem traditionellen Umzug durch die Gemeinde, gefolgt von einem Standkonzert unter dem stattlichen Maibaum zeigte die Band das Marsch- und Standspiel-Programm, welches in gut zwei Wochen beim internationalen Marsch- und Showwettstreit der Lage Landen in Belgien aufgeführt wird.
Ein gelungener Start in die Saison
Denn für viele junge Musiker war dieser Auftritt der erste überhaupt in den Reihen des Fanfarenzugs. Wir sind stolz auf unsere Junioren und freuen uns, sie bei vielen weiteren Auftritten in unseren Reihen zu sehen.
100 Tage Vorstand – eine Bilanz
100 Tage Vorstandsarbeit – eine erste Bilanz
Der aktuelle Vorstand des Fanfarenzug Dresden e. V. übernahm vor ungefähr 100 Tagen die Vereinsführung. Die Situation im Verein war zu dem Zeitpunkt nicht einfach und sie ist es auch heute noch nicht.
Jens Hatzky: „In unserem Vorstandsteam sind drei Mitglieder, die vor der Wahl noch keine Erfahrungen in der Vorstandsarbeit hatten. Außerdem hat sich die Aufgabenstruktur des Vorstandes mit der Wahl erheblich verändert. Jetzt kann ich sagen, dass jeder seine Kernaufgaben kennt und natürlich hakt es hier und da noch etwas. Ich bin aber optimistisch, dass wir nach der Sommerpause den einen und den anderen Haken beseitigen werden. Die operativen Dinge teilen wir gerecht auf.
Der Aufgabenschwerpunkt, gemeinsam mit den Übungsleitern, Nachwuchsverantwortlichen und Ausbildern, lag schon seit letztem September in der Ausbildung unseres Nachwuchses. Seit dem 1. September 2022 haben wir 22 neue Mitglieder begrüßen können und sie sind alle noch da! Die jungen Leute sind neugierig, willig und wissbegierig. Sie alle wollen wir zügig zur „Auftrittsreife“ entwickeln.“
Redaktion: „Jetzt stehen die Sommerferien vor der Tür. Wie soll es nach den Ferien, es ist der Start ins 49. Vereinsjahr, weitergehen?“
Jens Hatzky: „Den Focus werden wir auf zwei Punkte legen. Das ist zum einen unser Nachwuchs, dessen Ausbildung konsequent fortgeführt werden wird. Zum anderen sind das unsere gestanden und schon gut ausgebildeten Musikerinnen und Musiker. Sie brauchen wir nicht nur für die vielen, bereits jetzt vertraglich gebundenen Auftritte sondern auch für die Wettbewerbe. Ein paar von Ihnen, das ist mein Eindruck, brauchen einen kleinen Motivationsschub. Um diesen Schub werden wir uns kümmern.“
Redaktion: „Vom Zeugwart des Fanfarenzuges hören wir nicht so sehr viel. Wie ist es denn um das „Zeug“ bestellt?“
Katharina Petsch, genannt Kata: „Naja, im Mittelpunkt standen zuletzt zwei Dinge. Die Reparatur von Instrumenten, das läuft immer geräuschlos mit dem Instrumentenbauer ab. Und dann werden in den Ferien endlich die neuen Poloshirts fertig. Die sind aktuell beim Druck. Das nächste Projekt sind neue Wetterjacken. Die aktuellen benutzen wir schon wieder mehr als 10 Jahre und der Bestand schmilzt durch Verschleiß dahin.“
Redaktion: „Kannst du uns zu den neuen Wetterjacken etwas mehr sagen?“
Kata: „Die Hersteller wechseln das Sortiment sehr schnell. Die einzelnen Jackenmodelle sind meist nur ein oder zwei Jahre im Programm. Außerdem brauchen wir ein Modell, dass von kleinen Kindergrößen bis hin zu …XL, also bis zur „Trainergröße“, reicht. Das ist nicht einfach zu finden.“
Redaktion: „Und die Kosten?“
Kata: „Wir brauchen einen Bestand für die nächsten 10 Jahre. Die Erfahrung sagt, dass wir nach Größen gut sortiert 350 Jacken beschaffen müssen. Wir kalkulieren pro Jacke inclusive Druck mit mindestens 50 €, es werden aber eher 60 € werden. Heißt, mindestens 17.500 € bis eher 21.000 € werden wir aufbringen müssen.“
Die Schatzmeisterei arbeitet auch häufig unauffällig im Hintergrund. Deshalb die Frage an die Schatzmeisterin Susann Haese: „Rund 20.000 € allein für neue Wetterjacken. Wie kann dieser Betrag aufgebracht werden und wer kann euch dabei helfen und was steht noch ins Haus?“
Susann: „Bei den Wetterjacken werden wir uns um Fördermittel kümmern. Der Höchstfördersatz beträgt 50%, d. h. mindestens 10.000 € müssen wir also selbst aufbringen. Unser Förderverein gibt uns bestimmt etwas dazu. Man kann es allerdings drehen und wenden wie man will, es bleiben mindestens 10.000 € die wir gemeinsam selbst aufbringen müssen.
Und in zwei Jahren wird der Fanfarenzug Dresden e. V. 50 Jahre alt. Das Jubiläum wollen wir diesmal natürlich feiern, denn der 45. Jahrestag 2020 fiel CORONA zum Opfer.“
Überweisungszweck: Projekt 100 Mal 10
IBAN: DE42 8508 0000 0406 4112 00
Kontoinhaber: Förderverein Fanfarenzug Dresden e. V.
Und natürlich bedanken wir uns herzlichst bei allen Spendern, bei denen, die uns zum Teil schon seit Jahren regelmäßig oder auch sporadisch unterstützen und bei denen, die hoffentlich zahlreich dazukommen. Also Danke nochmal.“
Jens Hatzky: „Ich bedanke mich bei allen Mitgliedern und Förderern, natürlich auch bei den Eltern unserer Nachwüchsler für ihre Arbeit und Unterstützung in dem nicht einfachen Vereinsjahr 2022/2023. Alle genannten sind ein wichtiger Teil dafür, dass das Unternehmen Fanfarenzug Dresden e. V. am Laufen gehalten und eine schöne, erlebnisreiche und erfolgreiche Zukunft haben wird.
Ich wünsche euch und Ihnen im Namen des Vorstandes eine erholsame Sommerpause und wünsche mir, dass wir uns ab dem 21. August in der neuen Saison alle wiedersehen.
Zum Schluss der letzten Probe vor den Sommerferien gab es für die Teilnehmer noch ein Eis und wir wünschen allen, die Ferien haben, erholsame und erlebnisreiche Wochen.
Wir freuen uns schon auf die erste Probe nach den Ferien. Also, bleibt gesund und bis zum 21. August 2023!
Unsere „Kleinen“ ganz groß
Musikalischer Nachwuchs präsentiert sein Können
Der Sonntag, 18. Juni 2023, machte seinem Namen alle Ehre. Herrlichstes Sommerwetter mit Sonne satt und gut 25 Grad Lufttemperatur bildete den Rahmen für die Präsentation unseres musikalischen Nachwuchses im Sportpark Ostra.
Vor einem Jahr war die Nachwuchsabteilung noch sehr dünn besetzt. Danach begannen sich die vielfältigen, von Fanfarenzug und seinem Förderverein im ersten Halbjahr 2022 initiierten und durchgeführten Werbemaßnahmen auszuzahlen. Diese Arbeit wurde auch danach erfolgreich fortgesetzt und so zählt unsere Nachwuchsabteilung aktuell rund 35 Musikerinnen und Musiker.
Gut 20 von Ihnen präsentierten dem Publikum am Sonntag den in den letzten Wochen auf dem Werferplatz eingeübten Marsch und ein Platzkonzert. Die Übungsleiter und ein paar der „Großen“ gaben ihnen dabei die nötige Sicherheit und Unterstützung. Das Publikum, das waren vor allem die Eltern, Geschwister und Großeltern. Sie erlebten junge Musikerinnen und Musiker, die absolut stolz auf das in den letzten Monaten erreichte sein können. Mehrfacher Szenenapplaus war der verdiente Lohn für unsere Nachwüchsler.
Ein gelungenes Dankeschön
Ein Dutzend Mitglieder des Fördervereins waren mit vor Ort. Sie kümmerten sich um die Fotodokumentation der Präsentation und den mittäglichen Imbiss, mit dem sich die Musikerinnen und Musiker nach getaner Arbeit und natürlich auch das Publikum stärken konnten.
Jens Hatzky: „Ja, unser Nachwüchsler machen uns wirklich Freude. Sie wollen lernen und fordern damit ihre Übungsleiter immer wieder heraus. Ich finde das gut so. Dass uns der Förderverein heute wieder einmal so lecker bewirtet hat, dafür bedanke ich mich im Namen des Fanfarenzuges herzlichst und ich denke, dass der Dank auch von den Angehörigen unseres Nachwuchses kommt.“
Ekkehard Bauermeister: „Als ich die vielen jungen Leute erleben durfte, ging mir das Herz auf. Ich denke, wir sind gemeinsam auf einem guten Weg. Und ich bedanke mich nicht nur bei meinen Mitgliedern für ihre nicht nur heute gezeigte Einsatzbereitschaft, sondern auch bei den Mitgliedern des FZ, bei den Eltern und Leuten, die einfach da sind, wenn sie gebraucht werden, wie zum Beispiel Tino Erler.
Wir konnten heute wieder einmal die „Daseinsberechtigung“ des Fördervereins unter Beweis stellen. Dass auch wir weitere und neue Mitglieder gut gebrauchen können, versteht sich von selbst.“
Feuertaufe für unseren Nachwuchs
Erst Grüngräbchen – dann Dresden
Sie waren eine echte Verstärkung, und das nicht nur auf Grund ihrer großen Anzahl. Am Sonntagabend in Grüngräbchen reihten sich 13 unserer Nachwüchsler und am Montagnachmittag auf dem Neumarkt zu Dresden sogar 17 in den Zug der „Großen“ ein. Der Auftritt auf dem Neumarkt war für diese 17 der erste öffentliche Auftritt in ihrer Heimatstadt. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch dazu und wir freuen uns, dass ihr dieses erste Ziel durch euren Fleiß erreicht habt!
Der Frühling ist da
Der Neumarkt zu Dresden strahlte am 1. Mai standesgemäß unter der Maisonne. Die für die FZ-ler angekündigte Kleiderordnung „grüne Wetterjacke“ wurde wegen der Sonneneinwirkung vor Ort spontan in „ohne Wetterjacke“ geändert. Fleißige Helfer, darunter viele Eltern und Verwandte unseres Nachwuchses, kümmerten sich um das zügige Verstauen der nicht mehr benötigten Jacken – Herzlichen Dank dafür an dieser Stelle. Danke auch an die Wasserträger, allen voran an Margit!
Damit sich die Musikerinnen und Musiker auf dem Frühjahrsmarkt einem möglichst breiten Publikum präsentieren konnten, marschierten die Musikerinnen und Musiker mit mehreren Zwischenstopps, die sie für kurze Platzkonzerte nutzen, einmal um den Neumarkt herum. Auch dieser Auftritt hat allen Beteiligten sichtbar Spaß gemacht.
Jens Hatzky (Vereinsvorsitzender): „Es ist vollbracht! Ich bin wirklich glücklich und dankbar, wie tapfer sich unser Nachwuchs bei beiden Auftritten geschlagen hat. Jeder konnte die vielen neuen Gesichter sehen, sie sind Teil unserer Zukunft. Ich bedanke mich auch bei den Großen, es war toll zu erleben, wie ihr euch neben euren musikalischen Aufgaben um unsere junge Mittelreihe gekümmert habt. Absolut Daumen hoch! Die Eltern und Großeltern unserer Nachwüchsler möchte ich hier nicht vergessen, Sie können stolz auf Ihre Kinder und Enkel sein. Sie haben sich toll entwickelt und wir freuen uns auf die weiteren Entwicklungsschritte.“
Ekkehard Bauermeister (Vorsitzender Förderverein): „Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie wichtig der Rückhalt der jungen Leute für ihr Hobby im Elternhaus ist. Manchmal fehlt die Lust, weil es scheinbar nicht oder sehr langsam vorwärtsgeht, manchmal machen Klassenkameraden das Hobby madig. Es gibt viele Situationen, in denen Eltern und Großeltern Halt geben können, tun Sie es bitte weiterhin. Ja, und helfen Sie uns, also dem Förderverein Fanfarenzug Dresden e. V., beim Helfen. Unser Motto: „Weil Musik Unterstützung verdient!“ Werden Sie Förderer, die Möglichkeiten sind sehr vielfältig, da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Herzlichen Dank!“
Hexenfeuer Grüngräbchen
Alle Jahre wieder
Der Auftritt in Grüngräbchen anlässlich des Hexenbrennens ist für uns zu einem schönen Auftakt geworden. Jedes Jahr verbringen wir im Februar und März ein Trainingslager im Schullandheim Grüngräbchen. Da bekommen die Einwohner bereits einen kleinen musikalischen Vorgeschmack auf unsere Saison. Nach einer kleinen Trainingseinheit in Dresden machten wir uns auf den Weg.
Die Dorfgemeinschaft von Grüngräbchen hatte wieder ihren stattlichen Maibaum aufgestellt. Ein Teil unserer Mitglieder und der mitgereisten Angehörigen wurde Zeuge der Aufstellprozedure. Nach dem Gesehenen können wir nur anerkennend feststellen:
Hut ab vor dieser Leistung und alle Achtung, dass der Baum am Ende senkrecht und sicher stand.
Der erste Auftritt
Um 20 Uhr setzte sich der musikalisch vom Fanfarenzug Dresden e. V. unterstützte Umzug durch das Dorf in Bewegung.
In diesem Jahr endete der musikalische Festbeitrag mit einem Standkonzert unter dem Maibaum. Ein Teil der Besucher hatte sich auf die traditionelle Erstaufführung der Musikshow gefreut. Leider musste dieser gewohnte Programmteil entfallen – soweit ist die Mannschaft nach der CORONA-Zeit leider noch nicht wieder.
Auch wenn der kleine Laternenumzug mit anschließendem Platzkonzert für viele ein guter Start in die neue Saison ist, so war dieser Auftritt für viele neue Musiker der Erste überhaupt in unseren Reihen. Wir nahmen sie in unsere Mitte und sorgten für Wohlbefinden während des ganzen Auftritts. Anschließend fiel bei vielen eine Last ab. Wir sind unendlich stolz auf unsere Junioren und freuen uns auf viele weitere Auftritte gemeinsam!
Stollenfest 2022
Ein krönender Abschluss
Nach einer Vielzahl an Lampionumzügen in den vergangenen Wochen und damit einigen kalten Abendspaziergängen warfen wir uns am 3. Dezember 2022 noch einmal in Schale. Seit vielen Jahren dürfen wir den Festumzug anlässlich des Dresdner Stollenfestes am Samstag vor dem 2. Advent anführen. Und wir hatten Glück: Die Dresdner Altstadt war gut besucht, das Publikum dankbar und das Wetter schön. Wir gaben noch einmal unser Bestes zu diesem letzten Auftritt in 2022.
Die kommenden Wochen verbringen wir ruhiger. Die letzten Proben nutzen wir, um uns in Weihnachtsstimmung zu bringen, einander Dankbarkeit zu zeigen und Kraft für die kommende Saison zu tanken. Wir bedanken uns an dieser Stelle für die Unterstützung in diesem Jahr und freuen uns auf neue Erlebnisse in 2023.
Dresden feiert seinen Christstollen
Ein großer Festumzug, eine sympathische Schirmherrin und Hunderte stolze Stollenbäckerinnen und Stollenbäcker: Das sind die Zutaten für den vorweihnachtlichen Veranstaltungshöhepunkt der sächsischen Landeshauptstadt – das Dresdner Stollenfest.
Seit 1994 widmen die Mitglieder des Schutzverbandes Dresdner Stollen e. V. ihrem Dresdner Christstollen ein eigenes Fest. Gemeinsam mit Zehntausenden Gästen aus aller Welt feiern sie die jahrhundertealte Backtradition, das lebendige Handwerk und vor allem eines – den ganz besonderen weihnachtlichen Genuss. Alljährlich am Samstag vor dem 2. Advent.
(Quelle: www.dresdnerstollen.com)
Werbestand
Ihr wollt euch an unseren Instrumenten ausprobieren und in die Welt der Fanfarenmusik hineinschnuppern? Dann kommt gern vorbei und probiert euch aus.
Sommerlager 2022
Eine Ferienwoche für unseren Nachwuchs
In der vorletzten Ferienwoche starteten wir Sonntag 15:00 Uhr nach Grüngräbchen. Dort angekommen bereiteten wir alles für die Ankunft unserer Mitglieder vor.
Nach und nach trudelten alle ein, bezogen ihre Räume und einige machten sich sofort mit ihren Mitbewohnern und dem Schullandheim vertraut. Mit T-Shirt bemalen, Brettspielen und einem gemütlichen Beisammensein ließen wir den Abend ausklingen.
Montag – Aufgewacht und Wachgezappelt
Inspiriert durch das Sommercamp der Fanfarenzug Academy starteten wir noch vor dem Frühstück mit einem „Wachzappeln“ (jeder präsentiert eine Übung, die alle nachmachen durften) in den Tag. Einige skeptische Blicke später kamen alle langsam in Fahrt.
Um den Nachwuchs voran zu bringen nutzten wir den Vormittag mit Einzelproben. Da wir auch Erfahrungen für die kommenden Lampionumzüge sammeln wollten, machten wir am Nachmittag den Sportplatz mit Marschtraining unsicher. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase konnten sich die ersten Marschversuche schon richtig sehen lassen. Und da wir am Abend noch nicht genug hatten, powerten wir uns gemeinsam (unter anderem mit der Anne-Marie-Polka als Stopptanzversion) aus.
Dienstag – Nie zu alt für Gaudi
Unser erster gemeinsamer Tagespunkt: Wachzappeln 😊
Auch den heutigen Tag nutzten wir ausgiebig für unser Training. Dennoch sollte der Spaß nicht zu kurz kommen. Mit einer Gaudi-Olympiade am Nachmittag und einem Lagerfeuer mit Marshmallows am Abend war der Tag sehr gut gefüllt.
Mittwoch – Wir haben tierisch viel Spaß!
Täglich grüßt das Murmeltier. Kein Tag ohne Wachzappeln 😉
Dennoch starteten wir die musikalische Probe heute einmal anders. Mit Hilfe von Boomwhackers, Hände-Klatschen, TomTom und Snares stellten wir uns neuen Herausforderungen mit einem Summer-Percussion-Stück. Die Möglichkeit sich an einem anderen Instrument auszuprobieren wurde mit viel Freude angenommen und stellte für einige eine ganz neue Erfahrung dar.
Am Nachmittag sollte es tierisch werden. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg in den Tierpark Bischofswerda. Weil uns das Anschauen der Tiere nicht reichte, begaben wir uns auf eine Alpakatour und lernten diese Tiere so noch näher kennen (inklusive Spuckattacke 😉). Nach dieser Tour konnten wir den Tierpark noch eine Weile unsicher machen und bekamen vom Verein sogar noch ein Eis spendiert. Auch der nahegelegene Spielplatz wurde vor unserer Heimfahrt genaustens unter die Lupe genommen. Anschließend gab es auch schon Abendbrot, gefolgt von einem Spieleabend.
Donnerstag – Hallo Herr Müller!
Was denkt ihr wie dieser Tag startete? Richtig! Wachzappeln und produktives Einzeltraining. 😀
Für das heutige Freizeitprogramm verließen wir abermals das Schullandheim und machten uns auf den Weg nach Schwarzkollm. Angekommen in der KRABAT-Mühle empfing uns der schwarze Müller. Er brachte uns die KRABAT-Sage näher und zeigte uns die Mühle und das dazugehörige Gelände. Auch die Verkostung der traditionellen Buttermilchplinsen durfte nicht fehlen. Mit einem kleinen Standkonzert bedankten wir uns für die informative und nette Führung. Für einige unserer jungen Mitglieder war dies sogar ihr erster Auftritt vor Publikum. Anhand des großzügigen Applauses waren wir alle sehr stolz und die Aufregung wurde schnell vergessen. Den letzten Abend des Sommerlagers verbrachten wir ein zweites Mal am Lagerfeuer im Schullandheim.
Freitag – Die Fortschritte zeigen, wie schnell die Zeit vergeht
Ein letztes mal Wachzappeln …. 😀
Der letzte Tag unseres Sommerlagers diente in erster Linie der Vorbereitung unseres Abschlusskonzertes. Schließlich wollten wir den Eltern und Familienangehörigen das Gelernte präsentieren. Daher begaben wir uns nach dem Frühstück auf den Sportplatz und probten die Präsentation. Bevor das Abschlusskonzert stattfinden konnte, musste aber erst einmal das Schullandheim wieder auf Vordermann gebracht und die Taschen gepackt werden.
Währenddessen fing es leicht an zu regnen und wir bangten um unser Konzert. Doch wir sollten belohnt werden: Mit Sonnenschein und einer kleinen Portion Aufregung war unser Konzert ein voller Erfolg. Die Eltern staunten, was wir alles in der Woche gelernt haben.
Nach der gemeinsamen Verabschiedung machten wir uns auf den Weg nach Hause.
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Helfern, Betreuern, Übungsleitern und Autofahrern für die schönen Tage! Ein großer Dank geht auch an das Team des Schullandheimes!
Wir freuen uns auf das Nachwuchstrainingslager im Februar 2023.
Bis Bald! 😀
Euer Schnattchen und Maaaaaaaaaaarcl
Hamont 2022
Wir melden uns überzeugend zurück!
In den Morgenstunden des 7. Juni kehrten wir nach einem absolut erfolgreichen Wochenende in unsere Heimatstadt Dresden zurück. Im Gepäck zwei Mal die Bewertung „Erster Preise mit Auszeichnung“ für die Wettbewerbe „Marschparade“ mit einer Topwertung von 93,40 % sowie „Marsch und Konzert“ mit der ebenfalls sehr hohen Wertung von 90,15 %. Mit diesen Ergebnissen sicherten wir uns auch den Pokal für die beste ausländische (nichtbelgische) Mannschaft.
Zusätzlich zu den sportlich-musikalischen Wertungen ging nach 2016 und 2018 nun bereits zum dritten Mal der vom Kulturministerium der Region Flandern gestiftete Ehrenpreis für die Marching & Showband mit der besten allgemeinen Präsentation (dem besten Gesamteindruck) am Wettkampfwochenende nach Dresden.
Hartelijk dank voor uw aan dacht!
Mit diesem Satz erntete unsere Stabführerin und musikalische Leiterin Nadja Tschök nach dem Ende der Wettbewerbe tosenden Applaus. Mit ihrer herzlichen Danksagung für Publikum, Jury und Organisation beendeten wir beide Tage unsere Darbietungen.
„Für uns und auch viele andere Formationen waren die 30. Marsch- und Showwettbewerbe der Lage-Landen die ersten seit 2019. Ich bin überglücklich, dass wir die Vorbereitung auf Hamont-Achel in der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit so perfekt hinbekommen haben. Die Wertungen sind eine Bestätigung für den von uns eingeschlagenen Weg, anspruchsvolle Marschelemente harmonisch verbunden mit den passenden Musiktiteln auf den Platz zu bringen. Die Ergebnisse von Hamont-Achel sind faszinierend und verdienter Lohn harter Trainingsarbeit. Mehr konnten wir nicht erwarten und ich bin absolut stolz auf meine Marchingband.“
30. Edition der Marsch- und Showwettbewerbe der Lage-Landen in Hamont-Achel (B)
Der Marktplatz der belgischen Kleinstadt Hamont-Achel (B) (12.000 Einwohner) hatte sich zum 30. Mal in eine schmucke Arena verwandelt. Insgesamt 21 Formationen präsentierten sich den internationalen Juroren und dem fachlich versierten Publikum. Auch wir waren wieder dabei, und das bereits zum fünften Mal! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in 2024!
Und so erlebten wir die beiden Wettbewerbstage
Next Stop – Hamont!
Wir haben hart trainiert und sind bereit!
Viele Wochen und Proben sind vergangen und eine Menge Schritte haben wir in dieser Zeit zurückgelegt. Ob Räuffel links, amerikanisch rückwärts oder Parallelogramm-Kreuz-Kurve – nach gut 20.000 Schritten je Trainingseinheit sitzen jetzt alle Elemente und wir freuen uns das Ergebnis zu präsentieren.
Am Samstag geht es 6 Uhr endlich in Richtung Hamont-Achel (Belgien) zur Teilnahme am Mars- und Showwedstrijden der Lage Landen Hamont. Dort zeigen wir zwei verschiedene Marschwettbewerbe und freuen uns auf die Resonanz der Jury und des Publikums.
Erster Wettbewerb seit 2019
Die Erinnerungen an unseren letzten Wettbewerbe sind noch sehr lebendig. Umso erschreckender, dass sie bereits 3 Jahre zurückliegen. Das Ziel, annähernd an unsere Erfolge der vergangenen Jahre anzuknüpfen, spornte uns die letzten Monate an.
Wer in Gedanken bei uns sein möchte, kann uns LIVE miterleben:
Sonntag, 5 Juni 2022, ab 14:25 Uhr Marsch- & Konzert
Montag, 6. Juni 2022, ab 13:50 Uhr Marsch